Schnell kommt es zu Situationen, in denen wir uns nicht ernstgenommen fühlen, uns nicht zugehört wird und wir uns immer mehr ärgern. Die gewünschte Botschaft ist nicht so deutlich, wie wir sie denken.
Eine einfache Bitte, eine klare Frage und doch werden wir missverstanden. Warum ist das so?
Schnell kommt es zu Situationen, in denen wir uns nicht ernstgenommen fühlen, uns nicht zugehört wird und wir uns immer mehr ärgern. Die gewünschte Botschaft ist nicht so deutlich, wie wir sie denken.
Eine einfache Bitte, eine klare Frage und doch werden wir missverstanden. Warum ist das so?
Häufig nehmen wir den Menschen in seiner aktuellen Tätigkeit nicht wahr, wir erkennen nur unser Bedürfnis. „Könntest du dir jetzt bitte die Schuhe anziehen, ich möchte los“. Doch vielleicht ist ihr Gegenüber oder ihr Kind gerade selbst in einer aktiven Handlung, mit etwas beschäftigt und sie reißen ihn völlig aus seiner Situation raus, in der er Sie nicht richtig wahrnimmt.
Hier hilft es positiv zu stören.
Wie kann man dies umgehen und wie störe ich positiv?
Es gibt drei Schritte des positiven Störens: Wahrnehmen, Bewerten und Reagieren.
Machen Sie sich der Situation bewusst. Was macht mein Gegenüber, mein Partner, mein Kind oder mein Kunde gegenüber gerade?
Wie wird mein Gegenüber reagieren, wenn ich diesen dabei unterbrechen werde?
Außerdem wichtig: Eine zugewandte und deutliche Ansprache, die ihr Ziel genau anvisiert.
Demzufolge solle aus „müssen“ zunächst „wollen“ werden.
Wir müssen üben zu Denken und zu Sprechen. Es ist schwer, erst mal positiv zu bleiben und unserem Gegenüber nicht unser Problem aufzuschieben. Schnell neigen wir zu urteilen, warum wurde das Gewünschte noch nicht ausgeführt, warum wurde mir nicht zugehört, warum achtet man nicht auf meine Bedürfnisse oder dass ich es eilig habe. Hier ist es gut zu wissen, weniger zu hinterfragen und mehr zu denken und zu betrachten.
Nehmen Sie Situationen aus einem anderen Blickwinkel an, machen Sie sich die Situation deutlich und handeln sie erst daraufhin.