Habt ihr oft das Gefühl, dass alles eure Schuld ist? Seht ihr immer das Negative in vielen Situationen? Seid ihr pessimistisch und erwartet immer das Schlimmste?
Diese Denkweise kann zu einem unausgeglichenen, stressigen Leben führen. Sie kann uns herunterziehen und sogar unsere Leistungsfähigkeit negativ beeinflussen. Toxische und selbstzerstörerische Gedanken können unsere Fähigkeiten begrenzen und unsere Motivation beeinträchtigen.
Aber wie brechen wir aus diesem Kreislauf aus und wie schaffen wir es wieder positiver sowie motivierter in den Tag zu starten?
Mit dieser Frage beschäftigen wir uns in diesem BSG-Blogartikel.
Wie wirken sich negative Denkweisen auswirken?
Negatives Denken beeinflusst weit mehr als gedacht. Wer bei jedem Fehler oder Missgeschick gleich an eine Katastrophe denkt oder die Schuld immer bei sich selbst sucht, fehlt es im Alltag an Kraft und Durchhaltevermögen. Negative Gedanken führen zu psychischer Instabilität, schlechter Laune und Blockaden. Sie hindern am persönlichen Wachstum, mindern das Selbstvertrauen, beeinträchtigen die Leistung von Sportlern und führen zu schlechtem Schlaf. Zudem verfolgt einen das Pech, da man nur das Schlechte in jeder Situation sieht.
Wie wirken sich positive Denkweisen aus?
Positives Denken führt nicht nur zu einem ausgeglichenen und freudvolleren Leben, sondern stärkt auch das Immunsystem. Weniger Energie wird für belastende negative Gedanken verschwendet, was zu mehr Produktivität führt oder die Leistungsfähigkeit im Sport steigert. Positives Denken erhöht insgesamt die Lebensqualität und Lebenserwartung. Positiv denkende Menschen werden oft als humorvoll beschrieben und haben leichter Kontakt zu anderen Menschen – Lachen mit anderen ist bekanntlich gesund!
Trotz dessen sollte man nicht immer alles positiv sehen. Mehr hierzu erfahrt ihr in unserem Blogartikel zum Thema „Toxisches positives Denken“.
Positive Denkweise – wie geht das?
Der erste Schritt zur positiven Denkweise ist das Erkennen. Erst wenn wir erkennen, wie negativ unsere Gedanken sind, können wir eine Veränderung herbeiführen.
Der wichtigste Schritt zur Veränderung ist, etwas Positives in vielen Situation zu sehen. Zum Beispiel kann ein verpasster Bus das Beste sein, was uns passiert. Vielleicht treffen wir einen alten Freund wieder oder entdecken eine großartige Bäckerei mit den besten Donuts der Stadt.
Wie erkenne ich negatives Denken?
Negatives Denken lässt sich in vier Kategorien unterteilen. Wir denken negativ, wenn wir:
- die Schuld für alles bei uns sehen und uns als „Bösewicht“ in unserer eigenen Geschichte betrachten.
- die positiven Aspekte von Ereignissen ignorieren und nur das Negative sehen.
- immer das Schlimmste erwarten, was schließlich selbst das Beste negativ wirken lässt.
- nur zwischen Gut und Schlecht unterscheiden, den Mittelweg aber ausblenden.
Jetzt, da wir den großen Unterschied zwischen negativem und positivem Denken kennen, können wir unser Leben mit den hier vorgestellten Tipps verbessern.
Probiert es aus und erlebt, wie eine positive Denkweise eure Lebensqualität steigern kann!
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