Emotionale Stabilität stärken

© Oleksandr P / https://www.pexels.com/de-de/@freestockpro/

In unserer inneren Welt können sich Emotionen in Sekundenschnelle in ein Ungleichgewicht stürzen. Es ist oft schwer die emotionale Stabilität aufrecht zu erhalten. Hunger kann unser Verhalten verändern und uns gereizt, unruhig oder zickig machen. Stellen wir uns eine Fahne im Wind vor: Sie mag hin und her wehen, aber der Stab, an dem sie befestigt ist, bleibt fest und hält das Gleichgewicht. So ist es auch mit unseren Gefühlen und der emotionalen Stabilität.

Was ist eine emotionale Stabilität?

Die emotionale Stabilität ist die Fähigkeit seine eigenen Emotionen kontrollieren zu können. Emotional stabile Menschen können Stresssituationen gut bewältigen, sind ausgeglichen, kontrolliert und erholen sich schnell wieder, wenn sie mal unruhig werden sollten.

Genauso schnell wie wir wütend werden, können wir unsere Gefühle in eine freudigere Stimmung lenken, denn Emotionen sind lenkbar. Uns ist mehr oder weniger bewusst, dass uns unglückliche Gefühle nicht glücklich machen und nicht guttun. Stabile Gefühle führen zu stabilen Gedanken und zu einem stabilen Umgang. Sollte sich demnächst eine Welle der Wut überfluten, stellen wir uns die Frage „Warum bin ich gerade wütend?“. Suchen Sie den Auslöser und analysieren unser Verhalten. Könnte der Auslöser etwas sein, dass uns nicht direkt wütend gemacht hat, sondern vielleicht nur verletzt oder ist uns langweilig? Wir sollten nicht den gesamten Tag mit Analysen verbringen, aber versuchen wir für einen kurzen Moment nachzuhorchen woher unser Gefühl kommen kann und unsere Stimmung in die Richtung zu lenken, die wir gerade erzielen wollen.

 

Wie stärkt man die emotionale Stabilität?

Emotionen helfen uns zu verstehen, was unserem Verstand möglicherweise noch nicht bewusst ist. Dabei hilft uns das nach Innen gehen und an unseren Emotionen zu arbeiten. Nur das, was wir kennen und was wir wissen, was uns ausmacht hilft uns zu wachsen und wie die Halterung der Fahne fest im Boden zu verbleiben, ohne rauszureißen.

Einfache kleine Helfer, um die eigene emotionalen Stabilität zu unterstützen:

  • auf sich selbst zu achten
  • dafür zu sorgen ausreichend Schlaf zu bekommen
  • sich gesünder, bewusst und ausreichend zu ernähren
  • mehr Sport zu treiben, um in Bewegung zu bleiben

 

Fazit

Letztendlich ist emotionale Stabilität ein wertvolles Gut, das uns dabei hilft, in turbulenten Zeiten ruhig und gefestigt zu bleiben. Darüber hinaus ist es hilfreich, in sich selbst zu gehen, Emotionen zu erkennen und deren Ursachen zu analysieren. Dies ermöglicht ein besseres Verständnis für sich selbst und fördert das persönliche Wachstum.

Du benötigst Unterstützung im Alltag, auf Grund von psychischen oder gesundheitlichen Beschwerden?

Wenn du selbst von einer psychischen oder physischen Erkrankung betroffen bist oder Hilfe im Umgang mit deinem Kind benötigst, melde dich bei uns! Wir besprechen gemeinsam deine individuelle Unterstützungsmöglichkeit.

Nimm Kontakt zu uns auf!

BSG-Podcast für Fachkräfte im Sozialwesen

Du bist Fachkraft des Sozialwesen und wünscht dir einen informativen Podcast, der alle Themen rund um das Sozial- und Gesundheitswesen behandelt? Dann bist du bei uns genau richtig. Hier geht es zu unserem Podcast auf YouTube. Übersende uns in den Kommentaren gerne dein Feedback und hinterlasse Wünsche für weitere Podcastfolgen. Wir freuen uns auf dich!

Unser Podcast auf Youtube