Yoga und die positiven Auswirkungen auf die psychische Gesundheit

© Elina Fairytale / https://www.pexels.com/@elly-fairytale/

Yoga ist inzwischen jeden von uns ein Begriff, doch oft gibt es Missverständnisse darüber, was Yoga wirklich ist. Aussagen wie „Yoga ist mir zu spirituell“ oder „Nur Hippies machen Yoga“ sind keine Seltenheit. Doch es ist weit mehr als das. Es kann spirituelle Aspekte beinhalten, aber auch ohne funktionieren.

Wie wir von Yoga profitieren können wollen wir euch in diesem BSG Blogartikel näherbringen.

Was ist Yoga?

Yoga ist eine jahrtausendealte indische Lehre, die Körper und Geist miteinander verbindet. Es umfasst körperliche Übungen (Asanas), Meditation, Atemübungen und philosophische Prinzipien. Selbst die Ausübung der Asanas allein kann bereits viele Vorteile bieten.

Hierbei werden die Asanas im Einklang mit unserer Atmung durchgeführt. Im Gegensatz zu intensivem Ausdauertraining, bei dem die Atmung beschleunigt wird, betonen Yoga-Übungen die Verbindung von Atmung und Bewegung, um den Körper in einen ausgeglichenen Zustand zu versetzen.

Wie hängt Yoga mit unserer psychischen Gesundheit zusammen?

Unsere Asanas im Einklang mit unserer Atmung zu bringen ermöglicht uns, unseren Verstand für eine Weile abzuschalten, und führt dazu, dass wir uns nach einer Yogaeinheit entspannt und ausgeglichen fühlen. Stress, Ängste und Sorgen können abgebaut werden, und Probleme können nach dem Yoga in einem anderen Licht gesehen werden.

Bestimmte Asanas können bei psychosomatischen Symptomen Linderung verschaffen. Stress und Angst können dazu führen, dass sich die Brust eng anfühlt und die Atmung beschleunigt wird. In solchen Fällen können Asanas, die die Brust öffnen, wie das Dreieck (Trikonasana), hilfreich sein.

Stress kann auch zu Verspannungen führen, insbesondere im Rücken und den Schultern. Daher sind Dehnübungen für den Rücken, wie der Schulterstand oder der Pflug, bei Stress und Druck empfehlenswert.

Welche weiteren positiven Effekte gibt es?

Yoga kann dazu bei tragen die Wirbelsäule flexibel zu halten. Da die Wirbelsäule das Zentrum unseres Körpers ist, kann dies auch maßgeblich unser Wohlbefinden verbessern.

Wichtig zu sagen ist, dass wir nicht nur bestimmte Körperbereiche trainieren, sondern ein ganzheitliches Training für den gesamten Körper praktizieren. Die Kombination aus körperlichen Übungen und Entspannung fördert die Achtsamkeit und das Körperbewusstsein.

Fazit

Mehrere Studien haben die positiven Auswirkungen von Yoga auf die psychische Gesundheit bestätigt. Regelmäßiges Yoga kann Stress reduzieren, das Wohlbefinden steigern und bereits nach wenigen Wochen eine spürbare Entspannung bewirken. Es kann auch das Selbstvertrauen stärken.

Abschließend sei jedem empfohlen, Yoga auszuprobieren und die positiven Auswirkungen auf die psychische Gesundheit zu erleben.

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