Eine erfolgreiche Transformationsreise durch unser AVGS Berufs- und Gesundheitscoaching

Andre B.
  • Herne

Telefoninterview mit Herr B., der in Herne am AVGS Berufs- und Gesundheitscoaching teilgenommen hat. Er hat eine überaus positive Erfahrung in unserem Coaching gemacht und sagt, dass die Chance sehr hoch ist, Fortschritte in solch einer Maßnahme erzielen zu können.

© Bildungsinstitut für Soziales und Gesundheit GmbH
BSG AVGS Coaching Erfahrungen

An welchem Coachingangebot des BGS’s haben Sie teilgenommen und an welchem Standort?

„Standort ist Wanne-Eickel, Herne, und an dem Berufs- und Gesundheitscoaching. Jetzt habe ich nochmal, weil wir einfach auf dem Standpunkt waren, dass wir viel erreicht haben und noch sehr viel zu tun ist, eine weitere Maßnahme angefangen. Das ausführlichere, das Aufsuchende Integrationscoaching Coaching, weil es von allem nochmal mehr ist.“

 

Was waren Ihre Gründe für die Teilnahme? Mit welchen Einschränkungen und Herausforderungen hatten Sie zu kämpfen?

„Ich habe seit vielen Jahren schwere Depressionen und habe dann dadurch die Entscheidung getroffen mein Studium abzubrechen. Bin dann, weil ich natürlich irgendwie weitersehen musste, beim Jobcenter gelandet. In dem speziellen Fallmanagement für Leute mit psychischen oder sozialen Einschränkungen. Darüber hat mir die Frau H. vom Jobcenter vorgeschlagen, dass man so etwas machen könnte. Erstmal war ich so: „okay, was ist das und wie läuft das?“ Ich hatte etwas Angst und Respekt davor. Ich hatte tatsächlich auch mehrere zur Auswahl und konnte mir mehrere aussuchen. Sie hat mir mehrere Flyer mitgegeben und dieser Flyer vom BSG, muss ich sagen, hat mir am meisten zugesagt. Auch das was darin stand. Da hatte ich wirklich das Gefühl, dass auf diese psychologische Komponente, alles was nicht nur mit dem reinen Jobcoaching zutun hat, Rücksicht genommen wird.“

 

Was waren Ihre mit dem Coaching verbundenen Ziele?

„Naja also, mit meinem psychologischen Problem, meinen Depressionen, auf jeden Fall im Alltag besser umgehen zu können. Ich muss dazu sagen ich hatte erstmal relativ geringe Ziele. Einfach nur, weil ich nicht wusste, wie läuft das, was passiert da und ich wollte nicht zu große Erwartungen haben, was vielleicht auch ganz vernünftig ist. Und auf jeden Fall im Punkto Jobsuche und Joborientierung, sage ich mal, dort einfach sich neu orientieren. Was kann man da machen, was gibt es da, welche Möglichkeiten gibt es da für mich. Einfach, sage ich mal, sich neu zu orientieren. Orientierung, Hilfe bei der Neuorientierung. Einfach Hilfe dabei, wie es dann weitergeht, bei der Suche nach einer neuen Möglichkeit.“

„Und ich muss tatsächlich sagen, die Fortschritte die ich gemacht habe, ich kann mich in den letzten Jahren nicht daran erinnern, so große Fortschritte gemacht zu haben. So große Fortschritte in verhältnismäßig kurzer Zeit.“

Inwiefern konnten die Ziele erreicht werden?

„Also ich muss sagen, jetzt nach der ersten Maßnahme, ich hatte zwar am Ende einen kleinen Hänger und einen kleinen Einbruch, bei dem ich dann auch Termine nicht wirklich wahrnehmen konnte und so weiter. Das war aber auch ganz toll, wie mit mir umgegangen worden ist. Man war irgendwie nicht sauer auf mich, man hat sich Sorgen um mich gemacht und hat gesagt okay, dann arbeiten wir nochmal daran und gehen einen Schritt zurück, um hinterher wieder zwei Schritte vorwärts gehen zu können. Das war super. Insgesamt muss ich bilanzieren, dass ich deutlich mehr Fortschritte gemacht habe, als ich gedacht habe. Sowohl was die psychologische Schiene angeht, als auch was die reine Joborientierung angeht. Demnächst, wir reden jetzt über konkrete Jobfelder und Ausbildungsplätze, wollen wir uns an eine Bewerbungsmappe und ein Praktikum machen. Und ich muss tatsächlich sagen, die Fortschritte die ich gemacht habe, ich kann mich in den letzten Jahren nicht daran erinnern, so große Fortschritte gemacht zu haben. So große Fortschritte in verhältnismäßig kurzer Zeit.“

 

Worauf sind Sie besonders stolz?

„Worauf bin ich besonders stolz? Ehm, dass ich, eigentlich muss ich sagen, auch wenn ich den schweren Einbruch hatte, ich immer weitergemacht habe. Ich habe in den letzten Jahren schwer mit Depressionen zutun, und genau das ist da, was es ausmacht. Das man zwischenzeitlich Zeiten hat, in denen man alles runterfährt, der Kopf, der Körper. Wo man die Wohnung nicht mehr verlässt, das Bett nicht mehr verlässt, weil man nichts mehr hören oder sehen möchte. Telefon ausschaltet, sodass man nicht mehr erreichbar ist. Ich hatte das früher öfters, dass diese Zeiten recht langanhaltend waren. Ich hatte jetzt, das waren auch ein paar Tage, ich bin da relativ schnell und auch von alleine wieder rausgekommen. Ich wusste, hey, du hast gute Fortschritte gemacht, du bist auf einem guten Weg, du gehst dann halt zwei Schritte vorwärts und dann vielleicht auch mal wieder einen zurück, oder auch seitwärts, dann wieder zwei Vorwärts. Dieses Bewusstsein, dass es vorwärts geht. Das ist ja das Wichtigste, dass man vorwärts kommt, man Fortschritte erzielt, dann kommt man auch irgendwann an sein Ziel. Dieses Bewusstsein, diese positive Grundhaltung. Ich habe jetzt eine deutlich positivere Grundhaltung. Das würde ich so als meinen größten Erfolg ausdrücken.“

 

Welches Fazit ziehen Sie aus dem Coaching?

„Ich kann nur sowohl in menschlicher Sicht, als auch fachlicher Sicht, kann ich nur ein positives Fazit ziehen. Ich bespreche das, wie bereits gesagt, regelmäßig mit meiner Kontaktperson vom Jobcenter. Ich hätte jederzeit die Möglichkeit gehabt auch etwas anderes auszuprobieren, woanders hinzugehen, aber ich habe da gar nicht groß drüber nachgedacht. Ich bin da einfach so unglaublich zufrieden und für jemanden wie mich ist das auch sehr wichtig. Mit der Psychologin Frau W. und dem Jobcoach der Frau S., dass man dort eine Atmosphäre hat, die auf menschlicher Ebene sehr positiv ist, um dann fachlich auch Fortschritte zu machen. Das war vom ersten Moment an. Ich hatte mich verstanden gefühlt und ganz wichtig, ich hatte das Gefühl, dass es keine Vorurteile gibt. Vorurteilsfrei, emphatisch, und das Gefühl. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass dort Menschen sind, die mir helfen wollen und nicht einfach ihren Job im Büro, so nine-to-five Job machen, sondern mir wirklich mir helfen wollen. Das kommt unglaublich positiv bei mir an. Deswegen kann ich nur ein überaus positives Fazit ziehen und deswegen war mir das auch wichtig zu artikulieren und kund zu tun, bisschen was zurückgeben. Ich bin einfach unglaublich dankbar dafür, deshalb war für mich auch vollkommen klar, dass ich diese zweite und nochmal umfangreichere Maßnahme mache.“

 

Würden Sie das Coaching anderen Personen weiterempfehlen?

„Absolut. Ich muss dazu sagen, ich kann immer nur für mich persönlich sprechen. Ich kann immer nur meine Erfahrungen schildern, diese sind überaus positiv. Meine beiden Coaches, absolut spitzen Klasse und die gesamte Atmosphäre. Andere Meschen haben andere Probleme und andere Schwierigkeiten. Ich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass ich es weiterempfehlen kann und würde jedem dazu raten. Denn auch wenn man andere Probleme hat, die Herangehensweise und auch dieses emphatische und die Rücksichtnahme und persönliche Einbringen, die persönliche Mühe die man spürt, die ist immer vorhanden. Die Chance in so einer Maßnahme Fortschritte zu erzielen ist für jeden sehr hoch.“