Aber was ist überhaupt SMART?
SMART ist eine Abkürzung für Spezifisch – Messbar – Attraktiv – Realistisch – Terminiert.
Es ist eine Methode um Ziele richtig zu formulieren, welche nicht nur in der Arbeitswelt, sondern auch z.B. im Studium als auch im Privatleben angewandt wird. Aber wozu müssen Sie Ihre Ziele denn korrekt formulieren fragen Sie sich? Kennen Sie das, wenn Sie überhaupt keine Lust haben eine bestimmte Aufgabe anzugehen? Oder, dass Sie in Ihrem Studium anfällig für Prokrastination sind?
Genau für Probleme dieser Art ist SMART eine elegante Lösung, welche leicht anwendbar ist und schnell zu Ergebnissen führen kann.
Wie wende ich SMART an?
„In möchte abnehmen.“ Ist ein perfektes Beispiel für ein schlecht formuliertes Ziel.
Es ist nicht spezifisch, da es keine Anhaltspunkte zu dem „Wie“ enthält. Hier sollten Sie auf eine genaue Angabe des Mittels oder des Weges achten. Ebenfalls ist die Aussage nicht messbar. Ich kann nicht mit Gewissheit sagen, wie viel ich abgenommen habe.
Ein Attraktives Ziel, beinhaltet auch immer ein Vorteil, den man sich dadurch erhofft. Dieses Ziel sollte aber auch realistisch gehalten werden, um sich nicht mit einem unerreichbaren Ergebnis zu demotivieren. Terminiert man dazu auch noch das Ziel, hat man ein vollständiges nach SMART formulierten Vorsatz.
Ein gutes Beispiel zu SMART-en Zielen
Dieser könnte bei unserem Beispiel ungefähr so aussehen: „Bis Ende dieses Monates möchte ich durch zweimal Wöchentlich 5km joggen ein Gewicht von 75kg erreichen.“
Dieses Ziel ist jetzt spezifiziert; Sie wollen es durch zweimal wöchentlich erreichen. Auch können Sie am Ende des vorher gesetzten Zeitraumes ihr Ergebnis auswerten, da Sie ein messbares und terminiertes Ziel aufgeschrieben haben.
Durch die realistische und erreichbare Formulierung haben Sie eine gute Chance diesen Vorsatz auch zu erfüllen.
„Dream Big“ oder kleine Brötchen backen?
Indem wir mit SMART realistische und keine sehr langfristige Ziele setzten, erhöhen wir die Chancen, diese auch zu erreichen. Das hält die Motivation aufrecht und verhindert ein Aufgeben durch das Gefühl unerreichbarer Aufgaben. Es verhindert also auch die bei Studenten gefürchtete Prokrastination – das Aufschieben von wichtigen Aufgaben.
In diesem Fall heißt es also „kleine Brötchen backen“.