Im Vorwort des Buches „Leben in Hartz IV – Armut und Menschenwürde“ von Tanja Kuhnert spricht Jochen Schweitzer über das „Arbeitsgebot“. Er schreibt, dass „Arbeit“ zu einem zwingenden Gebot geworden ist und dass Menschen, die dagegen „verstoßen“, oft stigmatisiert und ausgegrenzt werden. Er sagt auch, dass dieses Arbeitsgebot durch die Hartz-IV Regelung stets aufrecht gehalten wird. Diesbezüglich äußert er sich auch kritisch bezüglich „sinnloser ritueller Praktiken und Pseudoarbeitssuche“.